Förderungserfolg für interdisziplinäres Forschungskonsortium 'i-HEAD'
 

Die MPIPZ-Wissenschaftler:innen Jane Parker, Ruben Garrido-Oter und Paul Schulze-Lefert werden zusammen mit Forschenden der Universität Köln ein interdisziplinäres Forschungskonsortium bilden, um die regulatorischen Funktionen von Stoffwechselsignalen und bioaktiven Metaboliten im Immunsystem zu erforschen. Sprecherin des Projekts "Immunometabolism in Health and Disease" (i-HEAD) ist Alga Zuccaro von der Universität zu Köln.

Das übergeordnete Ziel von i-HEAD ist es, das Gebiet des Immunmetabolismus als ein aufstrebendes Forschungsgebiet im Bereich der Wirt-Mikroben-Interaktionen zu etablieren. Die Forschenden gehen davon aus, dass der Immunmetabolismus ein grundlegendes Merkmal von Immunsystemen in verschiedenen Lebewesen darstellt, das zur Entwicklung gemeinsamer und auch, für das Reich der Lebewesen, spezifische Signalmoleküle geführt hat.

Der Schwerpunkt dieser Initiative verspricht eine Vorreiterrolle bei der Erforschung des Immunstoffwechsels und seiner Bedeutung im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit.

Aus insgesamt 57 eingereichten Anträgen wählte eine Jury insgesamt 10 Anträge aus, die in den nächsten 3 Jahren mit insgesamt 27 Millionen Euro vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW gefördert werden. Am vergangenen Freitag überreichte Ministerin Ina Brandes in Düsseldorf die Förderbescheide an die Forscherteams.