Im Mittelpunkt der Forschung der Abteilung steht die Regulation der pflanzlichen Entwicklung. Insbesondere beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Signale aus der Umwelt in der Pflanze übertragen werden und welchen Einfluss die Umwelt auf die pflanzliche Entwicklung ausübt.
Die Abteilung für Chromosomenbiologie am MPIPZ nutzt modernste Technologien in den Bereichen Mikroskopie, Genetik und Genomik, um die Mechanismen und Auswirkungen der Meiose aus verschiedenen Perspektiven zu erforschen.
Die wissenschaftlichen Aktivitäten in der Abteilung Pflanze-Mikroben Interaktionen konzentrieren sich auf die Erforschung grundlegender molekularer Vorgänge der Kommunikation von Pflanzen mit pathogenen oder nützlichen Mikroorganismen.
Die Abteilung Vergleichende Entwicklungsgenetik widmet sich zwei grundlegenden Fragen der Biologie: wie entwickeln sich biologische Formen und was bildet die Basis für ihre Vielfältigkeit?
Neue Erkenntnisse von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Pflanzenzüchtungsforschung in Köln erlauben eine Erklärung für das jahrhundertealte Rätsel, wie die Rekombination von Chromosomen während der sexuellen Fortpflanzung gesteuert wird. Ihre Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Nature Communications veröffentlicht
Ein internationales Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Pflanzenzüchtungsforschung, der Universität zu Köln und der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, haben entschlüsselt wie Weizen sich vor einem tödlichen Krankheitserreger schützt. Ihre Erkenntnisse, die jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurden, können zu einem wertvollen Instrument werden, um Nutzpflanzen widerstandsfähiger gegen Krankheiten zu machen.
Eine Zusammenarbeit zwischen den Forschungsgruppen von George Coupland und Jijie Chai am MPIPZ in Köln hat einen eleganten Mechanismus entschlüsselt, wie eine bestimmte Protein–Protein-Interaktion Gene in Arabidopsis durch Beeinflussung der DNA-Konformation kooperativ steuert.
Forschende unter der Leitung von André Marques vom Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung in Köln decken tiefgreifende Auswirkungen einer atypischen Organisation von Chromosomen auf die Genomorganisation und Evolution auf. Ihre Ergebnisse wurden jetzt in der Zeitschrift Cell veröffentlicht.
Gemeinsam mit unseren Hochschulpartnern in Köln und Düsseldorf bilden wir rund 90 meist internationale Doktoranden aus und laden talentierte Nachwuchswissenschaftler ein, sich für individuelle offene Stellen und unser strukturiertes IMPRS-Programm zu bewerben.
Seit 2019 nehmen alle MPIPZ-Postdocs an einem Karriere-Entwicklungsprogramm teil. Dieses Programm zielt darauf ab, sie in ihrer Karriere erfolgreich zu unterstützen.
Alle Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit an unserem Institut konzentrieren sich auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, auf die Karriereentwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses und auf die Vermeidung geschlechtsspezifischer Diskriminierung.